Bloß nichts falsches über Hannover sagen! Wenigstens zwei Hannoverianer lesen mit. Bislang kannte ich (natürlich zuerst) die Pasarelle, eine souterrainere Fußgängerzone die etwas an Charme eingebüst hat, und nun als Niki-Passage daherkommt. Früher eine sichere Quelle für PLO-Tücher, Batschuli-Räucherstäbchen und Wildkirschtee. Auch verschwunden die Punks vor dem Hauptbahnhof. Dafür habe ich nun die Holländische Kakao-Stube kennengelernt, vom Feinsten!

Der Zug voll, nur Tunnel, kein Wlan

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Ernsthafte Probleme in Würzburg machen eine neue Planung der weiteren Reiseroute notwendig. Es erscheint meinem Lokführer nicht mehr möglich den Anschluss in Göttingen zu erreichen.

Thematische Wünsche wie “Radfahrer” oder “Stau” zu erfüllen erscheint mir fast unmöglich. “Wald” wäre einfacher — aber ein paar Menschen habe ich draufgekriegt. Müsste bei Emskirchen gewesen sein.

Das Reisen mit dem ICE ist kein sinnliches. Autofahren ist schnell, und auch beim Radfahren rast man an Blumen und Bienen nur vorbei. Um fremde Landschaften und Orte zu erfahren bietet sich Wandern an, die beste Fortbewegungsart aber ist das Sitzen.
Rast machen, und zuschauen und zuhören. Die Dinge die dort sind beobachten, sich ein Bild machen, und dann weiterreisen.
Orte an denen es sich gut sitzen lässt, könnte man gemeinsam auf Karten einzeichnen.

“Zeichnen aus dem fahrenden Zug” ist natürlich auch sehr schön!
Nach wirklich sehr kurzem Aufenthalt in München geht es nun nach Berlin. Einen Sitz weiter bespricht Peter Kram gerade lautstark am Telefon seine Einkommensteuererklärung, er hat da wohl Fehler gemacht, denn soviel verdient er ja gar nicht … es gibt Mißverständnisse mit seiner Kilometerpauschale, tststs, schuld ist excel-Liste, und jetzt ist auch noch das Netz Weg.

Ein Tipp: die einzelnen Blogbeiträge anklicken, dann sollte man auch kommentieren können.
Ja, in München war ich erst (war sehr schön!), daher geht es gleich weiter nach Berlin. Der Zug hat noch nicht einmal fünf Stunden für die Strecke gebraucht. Jetzt schnell umsteigen.

Guten Morgen Christine, Steff und Matthias,
die Sonne kommt heraus, Euch einen schönen Tag!
“Sachen machen” singt Johannes Stankowski, und diese Zugfahrt wollte ich immer mal machen. Es geht natürlich in erster Linie um die Bilder, um das Reisen, aber auch darum Internet auszuprobieren.
Die Idee ist natürlich nicht neu, und simpel. Mein Versuch möchte oldschool daher kommen, nur per Mail und Blog, ganz ohne Facebook.

Manchmal entstehen auch einfach nur schöne Bilder. Die Strecke hier ist allerdings gerade eher langweilig, viele Lärmschutzwände. Außerdem habe ich gerade einen Nebensitzer, da bin ich doch etwas gehemmt die ganze Zeit mit der Kamera an der Scheibe zu kleben.